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Der Mönchspfeffer – Homöopathie hilft bei den Tagen vor den Tagen

Mönchspfeffer in voller Blüte vor einem blauen Himmel.Mönchspfeffer in voller Blüte. © tsach – fotolia.com

Leichte Reizbarkeit, Spannung im Brustbereich, Gewichtszunahme – viele Frauen leiden schon an den Tagen vor der Periode unter seelischen und körperlichen Beschwerden. Auch im Bereich der Homöopathie gibt es Möglichkeiten, dies zu behandeln, wie eine Untersuchung aus Frankreich zeigte. Eine homöopathische Alternative bei Menstruations-Beschwerden bietet demnach der im Mittelmeergebiet beheimatete Mönchspfeffer.

In einer Studie (Quelle: siehe Textende) wurden 23 Frauen mit Beschwerden an den Tagen vor der Periode, dem sogenannten prämenstruellen Syndrom (PMS), ausschließlich homöopathisch behandelt. Die Beschwerden konnten laut des Untersuchungsberichts deutlich gesenkt werden: „Gereiztheit, Anspannung und Aggressivität, mit 87 Prozent vor der Behandlung noch häufigstes Beschwerdebild, machte nach der Behandlung nur noch 39,1 Prozent aus, die Spannungsgefühle in der Brust als Beschwerden verringerten sich von 78,2 Prozent auf 17,4 Prozent, Gewichtszunahme und aufgeblähter Unterleib von 73,9 Prozent auf 26,1 Prozent“, so das Ergebnis der Studie.

Mönchspfeffer – ein alter Bekannter

Agnus castus (Mönchspfeffer) wird seit alters her in der Naturheilkunde bei Beschwerden durch Schwankungen im weiblichen Hormonsystem eingesetzt. Da sich die Wirkung auf den Hormonhaushalt aber erst allmählich aufbaut, sollte sich die Einnahme über mindestens drei Monatszyklen erstrecken, so die Empfehlung der Experten.

Quellen und weiterführende Links zum Mönchspfeffer in der Homöopathie

Danno K, Colas A, Terzan L und  Bordet MF. Homeopathic treatment of premenstrual syndrome: a case series.  Homeopathy  2013; 102 (1): 59-65.

Hier geht es zur im Beitrag beschriebenen Studie.